Vereinsgeschichte - Wiedhacker Brauchtumsverein Auf Grund eines Witzes von Alfred Waldhör wurde am 17. Juli 1987, bei der jährlichen Filzmoosfahrt bzw. Wanderung, erstmals der Wiedhackmaschinverein Bruckmühl ernannt und eine Gründung eines solchen Vereines ins Auge gefasst. Es verging fast ein Jahr bis es zur Gründung des Vereines kam. Bei der Gründungsversammlung am 8. April 1988 im Gasthaus Aigner wurde von 20 Teilnehmern der Grundstein für den Wiedhackmaschinverein Bruckmühl gelegt. Die größte Herausforderung war die Errichtung des 3,5 m hohen Wiedhackkreuz auf der höchsten Erhebung der Gemeinde Ottnang am Hausruck, dass nun zu einem der beliebtesten und am häufigsten besuchten Plätze wurde. So entstand 1993 auf dem 753 m hohen Gipfel ein beliebter Ausflugplatz der jährlich von ca. 4000 Wanderern aus der Region besucht wird. Seit der Errichtung des Kreuzes wird auf dieser Stelle, jährlich am ersten Sonntag im August, vom Wiedhackmaschinverein die traditionelle Bergmesse mit anschließenden Frühschoppen abgehalten, bei der schon bis zu 400 Besuchern gezählt wurden. 2004 wurde nach alter bäuerlicher Tradition vom Wiedhackverein Bruckmühl ein Erbe -„das Köhlerbrennen“- wieder ins Leben gerufen – so entstand in der Gemeinde Ottnang wieder ein mächtiger, rabenschwarz rauchender Kohlenmeiler. Im Jahr 2006 wurde das Köhlerbrennen (Holzkohlenerzeugung) in Obermühlau, anlässlich der Landesausstellung wiederholt. Bei jeder Veranstaltung wurden so ca. 2.500 kg Holzkohle erzeugt und weiter verkauft. (siehe www.koehlerbrennen.at) Am 11.11.2008, zu Faschingsbeginn, wurde vom Wiedhackmaschinverein die Ottnanger Gardemädchen vorgestellt. 14 junge Damen wurden von den Wiedhackern und von Sponsoren der Gemeinde neu eingekleidet. Nicht nur gesellschaftliche Veranstaltungen standen im Vordergrund: Was passiert mit den Einnahmen des Vereines? |